Klaus Härö

Elina (Elina – Som om jag inte fanns)

Eindrucksvolles Porträt eines willensstarken Mädchens im Schweden der 50er Jahre, das 2003 mit dem „Gläsernen Bären“ ausgezeichnet wurde, dem Preis der Kinderjury beim Kinderfilmfest der Berlinale.

Schweden, Anfang der 50er Jahre. Die neunjährige Elina gehört zur finnisch sprechenden Minderheit, die im Norden Schwedens lebt. Elinas Mutter verdient den Lebensunterhalt als Putzfrau in der Schule, ihr Vater starb kürzlich an Tuberkulose. Nachdem Elina selbst lange krank war, darf sie nun wieder zur Schule gehen. Dort trifft sie auf die strenge Oberlehrerin Holm, die wünscht, dass in ihrer Klasse ausschließlich Schwedisch gesprochen wird. Als Elina sich für ihren ebenfalls finnisch sprechenden Klassenkameraden Anton einsetzt, entbrennt ein erbitterter Machtkampf zwischen der strengen Oberlehrerin und dem trotzigen Mädchen. Außer Elina wagt es jedoch niemand Partei für Anton zu ergreifen. Die Auseinandersetzung der beiden erreicht ihren Höhepunkt, als Elina in die gefährlichen Sümpfe flieht ...

Details

  • Land

    Schweden / Finnland
  • Jahr

    2002
  • Regie

    Klaus Härö
  • Drehbuch

    Kjell Sundstedt
  • Preise

    Ausgezeichnet mit dem "Gläsernen Bären", dem Preis des Kinderjury beim Kinderfilmfest der Int. Filmfestspiele Berlin.

Besetzung

Natalie Minnevik (Elina), Bibi Andersson (Tora Holm), Marjaana Maijala (Mutter), Henrik Rafaelsen (Einar Björk), Tind Soneby (Ir- ma), Peter Rogers (Anton), Björn Granath (Arzt), u.a.

Themen

Armut, Freundschaft, Integration, Literaturverfilmung, Mobbing, Schule, Verlust, Zusammenhalt

Geeignet für folgende Schulfächer

Deutsch, Kunst, Sachkunde

Empfohlen für

3., 4. Klasse

Begleitmaterial